Regionale Präsenz
Unser starkes Netzwerk ist die Basis unseres Erfolgs. Es umfasst den Privatsektor sowie unterstützende Organisationen. Wir arbeiten eng mit Organisationen in Deutschland und dem südlichen Afrika zusammen. Nachfolgend finden Sie weitere Details zu einigen unserer Partner.
SADC-Vertretung
Die AHK Südliches Afrika ist die offizielle Repräsentanz der deutschen Wirtschaft in den Ländern des südlichen Afrikas. Hierzu zählen die nachfolgenden Staaten der Southern African Development Community (SADC): Botsuana, Komoren, Demokratische Republik Kongo, Lesotho, Madagaskar, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Seychellen, Südafrika, Swasiland (Eswatini), Sambia und Simbabwe.
Die SADC Region umfasst 16 Mitgliedsstaaten und zeichnet sich durch starke Heterogenität aus. Sowohl Englisch, als auch Französisch und Portugiesisch, sind neben zahlreichen lokalen Sprachen, im Geschäftsverkehr zu finden. Die Einwohnerzahl wird auf rund 300 Millionen geschätzt, wobei die Verteilung von ca. 1.1 Mio. Personen in Eswatini zu mehr als 84 Mio. Einwohnern in der DR Kongo reicht.
Mit Blick auf die Wirtschaftssektoren, lassen sich regionsübergreifende Schwerpunkt erkennen. Mehr als die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Staaten bezieht sich auf die Branchen Land- und Forstwirtschaft, Bergbau und Tourismus. Die meist diversifizierte Wirtschaft mit einer ausgeprägten industriellen Basis weist das Land Südafrika auf. Rund 60% des regionalen BIP werden von Südafrika erwirtschaftet. Nichtdestotrotz, können sich auch die weiteren Länder des südlichen Afrikas zunehmend als Märkte für Geschäftschancen deutscher Unternehmer positionieren. Generell bietet der gesamte Infrastrukturbereich (Energie, Wasser, Transport, Gebäude), auch mit Bezug auf die notwendigen infrastrukturellen Rahmenbedingungen für die Industrie, Ansatzmöglichkeiten. Deutsche Unternehmen sind bisher voranging im Zulieferbereich tätig. Neue Themen sind aber auch der Gesundheitssektor, die zunehmende Digitalisierung sowie der Einkauf aus der Region zur Erschließung alternativer Liefermärkte.
Die Repräsentanz der AHK, die Durchführung von Aktivitäten und vor allem die Sicherstellung der notwendigen Strukturen zur erfolgreichen Unterstützung bei Markteinstieg und Marktentwicklung in der gesamten Region, basiert auf drei Ansätzen.
- Regionalbüros
Neben den drei Büros in Südafrika (Johannesburg, Kapstadt, Durban) verfügt die AHK über Außenstellen in der Region. So gibt es ein Büro in Maputo, der Hauptstadt Mosambiks, sowie in Lusaka, der Hauptstadt Sambias. Im Land Simbabwe arbeitet die AHK mit einem Unternehmer zusammen, der in der dortigen Hauptstadt Harare als Vertreter der AHK agiert.
- Kompetenzzentren
Unter Berücksichtigung der wichtigsten Sektoren der deutschen Außenwirtschaft sowie der Branchenschwerpunkte der Länder im südlichen Afrika, hat die AHK verschiedene Kompetenzzentren für die Projektarbeit definiert. Dies umfasst Themenfelder wie nachhaltige Energie, Bergbau/ Rohstoffe, Landwirtschaft, Wasser, Aus-/ Weiterbildung und Industrie. Die Kompetenzzentren bieten Informationsbereitstellung, Markteinstiegsunterstützung und Netzwerk in den jeweiligen Sektoren, mit Bezug auf das gesamte südliche Afrika.
- Regionalkoordination
Seit 2017 Jahren beschäftigt die AHK eine Regionalkoordinatorin. Diese hat es zur Aufgabe die Aktivitäten in der Region zur koordinieren und sicherzustellen, dass die notwendigen Strukturen und Netzwerke zur Mandatserfüllung der AHK vorhanden sind. Vor allem in den Ländern, in denen die AHK keine eigenen Vertretungen aufweist, setzt sich die Regionalkoordination dafür ein entsprechende Partnerschaften zu knüpfen und zu stärken sowie die kontinuierliche Sichtbarkeit der AHK zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund besteht eine enge Zusammenarbeit mit den weiteren deutschen Organisationen im südlichen Afrika, wie den Botschaften, der GIZ, GTAI, KfW, etc. und auch den lokalen Akteuren, wie den örtlichen Handelskammern, Wirtschaftsfördergesellschaften und Branchenverbänden. Verstetigte Formate, oftmals in bilateraler Kooperation, wie regelmäßige Länderseminar zur Information der deutschen Wirtschaft sowie die Bereitstellung von Plattformen zum Austausch, zum Beispiel in Form von deutschen Wirtschaftsstammtischen, werden über die Regionalkoordination initiiert.
Die AHK Südliches Afrika kann auf zahlreiche Aktivitäten zu und in der Region zurückblicken. Zu diesen zählen die Durchführung von individuellen Dienstleistungen, wie Marktstudien, Geschäftspartnervermittlungen und Unterstützung bei der Unternehmensgründung sowie größere Projekte zur Außenwirtschaftsförderung. Zu nennen sind hier vor allem Unternehmerreisen, Informationsveranstaltungen (in den Zielländern/ in Südafrika/ in Deutschland) und Kooperationen im Messegeschäft. Entsprechende Beispiele können auch den Referenzen entnommen werden.
Germany Trade and Invest (GTAI)
Germany Trade and Invest (GTAI) ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Gegründet wurde die GTAI im Januar 2009 mit dem Ziel, ausländische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen möchten, gezielt und kompetent zu beraten.
Darüber hinaus gibt die GTAI Außenwirtschaftsinformationen an deutsche Unternehmen weiter, die anstreben, ausländische Märkte zu erschließen. Germany Trade and Invest verfügt über ein weltweites Auslandsnetzwerk von Mitarbeitern, die eng mit den deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) zusammenarbeiten.
Ziel der Zusammenarbeit ist es, deutschen Exporteuren und potentiellen ausländischen Investoren zukünftig unter dem Dach der AHKs eine zentrale Anlaufstelle im Ausland zu geben.
Bei den AHKs finden Interessenten alle wichtigen landesspezifischen Wirtschaftsinformationen und können gezielte Beratungsleistungen in Anspruch nehmen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website
Business Scouts for Development
Business Scouts for Development sind als entwicklungspolitische Expert*innen in rund 40 Ländern weltweit tätig. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beraten sie deutsche, europäische und lokale Unternehmen zu entwicklungspolitischen Themen und fördern verantwortungsvolles wirtschaftliches Engagement durch Kooperationsprojekte. Die Business Scouts for Development arbeiten dabei eng mit Partnern aus der verfassten Wirtschaft und Organisationen der beruflichen Bildung in Deutschland und vor Ort zusammen. Im Südlichen Afrika sind Business Scouts im Bereich Sourcing und Energie in Südafrika sowie sektorübergreifend in Namibia sowie Sambia tätig. In Sambia und Südafrika an der AHK Südliches Afrika, in Namibia in Form des Business & Cooperation Desks, das eng mit der SAGCCI arbeitet.
Business & Cooperation Desk Namibia
Das Business & Cooperation Desk Namibia beantwortet Ihre Fragen zur wirtschaftlichen Situation des Landes und bewertet Chancen in entwicklungspolitisch relevanten Bereichen wie Erneuerbare Energien, Landwirtschaft und bestimmte Wertschöpfungsketten. Die Business Scout hilft Ihnen auch bei der Entwicklung spezifischer Projekte in diesen und anderen Bereichen. Das Business & Cooperation Desk ist Ihre Schnittstelle zur deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Es stellt daher eine ideale Ergänzung zu unseren Dienstleistungen im Bereich des Markteintritts in Namibia dar.
KONTAKT
Christina Pfandl
Business & Cooperation Desk Namibia
Business Scouts for Development
GIZ GmbH
c/o Ministry of Industrialisation and Trade
11 Goethe Street, Room 622
Windhuk, Namibia
+264 81 4678 294
christina.pfandl(at)giz.de
Business Scouts for Development (giz.de)
Business & Cooperation Events
Opportunities in the Namibian Climate and Environment Sector
The Southern African-German Chamber of Commerce and Industry, together the Business Scouts for Development Programme of the GIZ, hosted an online Information Session on: Opportunities in the Namibian Climate and Environment Sector. Businesses with an interest in the Namibian market used this online event to learn about opportunities in the Renewable Energies and Green Hydrogen Sectors as well as Water Management Sector. In addition, the NIPDB elaborated on the various investment opportunities and Mr. Matthias Koster, Manager, PricewaterhouseCoopers (PwC) will talk on German Investment Guarantees.